Liebe Yogis und Yoginis,
das Jahr neigt sich dem Ende und Weihnachten steht kurz bevor.
Wenn wir zurück blicken, war es für uns alle und der ganzen Welt kein leichtes Jahr. Corona bestimmt noch immer unser aller Leben und leider ist auch noch kein Ende in Sicht.
Wir alle sehnen uns wieder nach normale Zeiten, nach mehr Nähe, Leichtigkeit, Freude und Unbeschwertheit. Für manche ist diese Zeit eine Katastrophe, vor allem, wenn sie in einem medizinischen Beruf arbeiten und tagtäglich an ihre Grenzen der Belastbarkeit geführt werden. Andere sind in finanzielle Nöte geraten. Viele fühlen sich einsam und überfordert. Die Gesellschaft spaltet sich und Menschen mißtrauen einander. Es gäbe unzählige Geschichten zu erzählen.
Dazu kommt noch der Klimawandel, der sich auch in unserem Land immer deutlicher zeigt.
Und natürlich auch all unsere persönlichen kleinen und großen Sorgen und Nöte.
Da kann man schon in trübere Gedanken fallen.
Wenn wir der Geschichte von Jesus Geburt lauschen, dann hören wir eine Geschichte, in der es eine junge Familie nicht gerade leicht hatte. Obdachlos, verfolgt, kein Geld und sie lebten in einem Land, das von den Römern besetzt war. Die medizinische Versorgung war nicht gerade blendend und die Geburt fand nicht in optimal hygienischen Zuständen statt. Keine guten Voraussetzungen also für das neugeboren Kind und seine Eltern.
Doch wir hören, wenn wir die Geschichte weiter verfolgen, dass aus diesem Kind ein geistig gereifter, in sich ruhender und liebevoller Mensch wurde. Der vom Glauben und Vertrauen an das Göttliche erzählte und dem Liebe und Mitgefühl heilig waren. Der nicht zu Krieg und Rache aufrief, sondern immer in der Liebe verwurzelt blieb. Der keinen anderen Menschen verurteilte und sich auch mit seinen Gegnern friedlich austauschte. Kaum zu glauben, aber es scheint zu gehen.
Wenn wir über diese alte Geschichte meditieren, nachdenken und sie so auf unsere Seele wirken lassen, dann kann auch in uns neuer Mut reifen.
Dann können wir „unser Herz in die Hand nehmen“ und uns mit „Liebe und Mitgefühl“ auf den Weg machen. Im Vertrauen auf das göttliche Licht in uns, das hell in unseren Herzen leuchten darf und soll. Mit all unseren persönlichen Talenten können wir gemeinsam diese schwierige Zeit zusammen bewältigen.
Yoga hilft uns dabei, diesen Weg zu gehen. Und deshalb ist er so wertvoll, wie ein Schatz!
Wir freuen uns darauf, Euch auch im neuen Jahr auf diesem Weg begleiten zu dürfen. Wir lernen voneinander und unterstützen uns so gegenseitig.
Über unseren Newsletter, die Website und unsere WhatsApp-Gruppen halten wir euch auch weiterhin auf dem Laufenden.
Wir schließen unser Studio ab dem 24.12.2021.
Wir starten im neuen Jahr mit unserem gegenwärtigen Stundenplan ab dem 10.01.2022.
Das ganze Yogamatsyendra-Team bedankt sich ganz herzlich für eure Treue und Unterstützung in diesem Jahr. Wir wünschen Euch schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage und ein gutes, gesundes neues Jahr!
Namaste, Andrea, Dani und das ganze Team